Bitte beachten Sie, dass die folgenden Webseiten automatisch übersetzt wurden und aufgrund sprachlicher und kultureller Unterschiede Ungenauigkeiten und Fehler enthalten können. Die maschinelle Übersetzung dient als Orientierungshilfe, der Sinn der Inhalte wurde nicht gegengeprüft. Roche übernimmt keine Gewähr für die Genauigkeit, lückenlose Richtigkeit und Vollständigkeit der Übersetzung. Die Benutzung erfolgt auf eigenes Risiko. Bei Unstimmigkeiten zwischen der automatischen Übersetzung und dem Originalinhalt hat der Originalinhalt Vorrang. Bitte halten Sie bei Themen, welche die Therapie betreffen, immer Rücksprache mit Ihrem Arzt oder ihrer Ärztin.

Das K Wort - Diagnose Krebs
Sag Ja zum Leben!
Freundschaft

Freude schenken: Geschenkideen für Brustkrebspatientinnen

Einer Frau mit Brustkrebs eine Freude zu machen, kann ganz einfach sein. Oft sind es die kleinen Dinge. Manchmal sind die Schenkenden aber auch verunsichert. Die Angst, etwas falsch zu machen oder der Mangel an originellen Ideen stehen im Weg. Was sagen Brustkrebspatientinnen selbst zu Geschenkideen? 

Du suchst ein Mitbringsel für den Krankenhausbesuch, ein Geburtstagsgeschenk, oder möchtest die Patientin gerne regelmäßig im Haushalt entlasten? Aber dir fehlt noch die richtige Idee oder die originelle Art, eine kleine Aufmerksamkeit zu „verpacken“? Wer schenkt, möchte etwas geben – egal ob materiell oder immateriell. Beide Kategorien von Geschenken können auf ihre Art und Weise passend sein, je nachdem, was die Person gerade am meisten benötigt.

Bei Krebspatientinnen kann es helfen, sich genau nach diesem Bedürfnis vorab zu erkundigen und sie mit einzubeziehen. Überraschungen sind toll, aber vielleicht möchte die Beschenkte vor einem Besuch gerne gefragt werden, ob es ihr passt. Oder sie hat genaue Vorstellungen, welches Mitbringsel aus dem Drogeriemarkt ihr gerade fehlt. Auch eine Unternehmung kann eine Brustkrebspatientin vom Therapiealltag ablenken. Da ist es hilfreich, vorher abzuklären, was machbar ist und was nicht. Wie so oft gilt auch hier: Reden hilft. 

Geschenke – ein Symbol der Wertschätzung

Anker- und Knotenmotiv mit dem Schriftzug „Mut – Prinzessin uffm Bersch (Bloggerin)“
Tipps von Bloggerin Nicole
© Das K Wort

Schenken hat etwas mit Empathie zu tun. Erst wenn wir uns in die Beschenkte hineinversetzen, können wir eine Freude machen, die wirklich ankommt. Nicole beschreibt den Wert der Zeitgeschenke und die Bedingungslosigkeit des Schenkens. 

„Geschenke stehen als Symbol für Freundschaft und Zuneigung. Ein Geschenk verbindet Menschen miteinander und soll ausdrücken, dass man den Beschenkten wertschätzt. Die Kunst des Schenkens liegt darin, für die Beschenkte das richtige auszuwählen, ohne dass es an eine Bedingung geknüpft ist. Je emphatischer ein Geschenk ausgewählt wurde, umso wertvoller ist dieses für die Beschenkte. 

Die wichtigsten Geschenke, die man einer Brustkrebspatientin machen kann, sind Zeitgeschenke! Das kann die Begleitung zu einem Arztgespräch oder der Chemotherapie sein, wenn erwünscht, oder aber die Unterstützung in Alltagsdingen wie zum Beispiel die Übernahme von Erledigungen oder die Betreuung von Kindern, damit eine Mutter einmal die Gelegenheit erhält, sich von der anstrengenden Therapie zu erholen. 

Erwarte bitte nicht bei jedem Geschenk umgehend eine Antwort. Viele Frauen sind ab einem Zeitpunkt der Therapien sehr müde und ziehen sich von ihrem Umfeld zurück. Aber sei sicher, dass jede Aufmerksamkeit, jede Zeile Freude schenkt!“ 

Nicoles Tipps, einer Brustkrebspatientin eine besondere Freude machen zu können:

  • „Mutmachkarten“ 

  • Selbstgemachtes unterschiedlichster Art 

  • Hör-CDs 

  • Ein Abo für die Lieblingszeitschrift 

  • Symbole-Geschenke wie ein Schmuckstück oder ein Schutzengel 

  • Eine weiche Mütze oder ein schönes Tuch 

  • Ein Herzkissen oder Kuschelsocken für Sofa- und Klinikzeiten 

  • Kleine Reisen als „Mut-Anker“ 

Ein gutes Buch ist besser als jeder Ratgeber

Schriftzug: Ich denk an dich – Ulla Ohlms
© Das K Wort

Ulla weiß: Wenn eine Brustkrebspatientin Informationen benötigt, besorgt sie sie sich. „Ratgeberliteratur“ ist nicht immer angebracht. Was hingegen wirklich Freude bereitet, ist das Buch der Lieblingsautorin. Denn damit schenkt man einfach ein paar schöne Lesemomente.

„Geschenke sind immer ein Ausdruck von Zuneigung, Verbundenheit und Freundschaft. Außerdem sind Geschenke für Krebspatientinnen eher anlasslos. Niemand hat Geburtstag, und Weihnachten ist lange vorbei. Krebskranken Freundinnen, Tanten, Schwägerinnen bringt man etwas mit, um zu zeigen: „Ich denke an dich, ich mache mir Sorgen, ich möchte, dass du dich ein bisschen besser fühlst, ich bin für dich da.“ 

Zuerst sollte man überlegen, was die Betroffene gerne mag. Ist sie eine große Blumenfreundin, dann erfreut sie sich an einem besonders schönen Strauß. Wenn die Freundin, Mutter oder Schwester jedoch derzeit ein stark geschwächtes Immunsystem hat, sollten vorab geklärt werden, ob sie gerade frische Blumen in der Wohnung stehen haben darf. 

Liest sie gern und hat auch während der Therapie den Kopf frei fürs Lesen, dann empfiehlt sich das neuste Buch des Lieblingsautors. Vielleicht wartet sie noch auf die Taschenbuchausgabe. Wie schön ist es dann, als Geschenk die hochwertige gebundene Ausgabe in der Hand zu halten. Von „Krebsbüchern“ rate ich jedoch ab. Oft enthalten diese wissenschaftlich fundierte, teils schwer verständliche Texte. Auch zeigen sie oft nüchtern die Prognosen auf. Wer das für sich wissen will, besorgt sich diese Sachbücher selbst. Vorsichtig sein sollte man mit Ratgeber- und Lebenshilfebüchern. Nicht immer trifft man damit den Geschmack oder das Bedürfnis einer Patientin. 

Zu den besten Geschenken zählt für mich eine schöne Kuscheldecke. Wie oft liegt man therapiebedingt erschöpft und fröstelnd auf dem Sofa – auch tagsüber. Ich habe noch heute meine kleine graue Kaschmirdecke. Die hatte ich mir während meiner Chemotherapie selbst gekauft. Auf diese gute Idee war niemand gekommen.“ 

Ulla Ohlms Favoriten der immateriellen Geschenke:

  • Wäsche machen (abholen, gewaschen und gebügelt zurückbringen) 

  • Die Kinder nehmen, vor allem bei Therapie-Terminen – aber gern auch regelmäßig: jede Woche oder alle zwei Wochen. Zoo, Schwimmbad, Spielplatz, Übernachten, Playdates mit eigenen Kindern 

„Damit diese wertvolle Unterstützung nicht als eine mit Sternchen liebevoll dekorierte Karte liegen bleibt, sollte man gleich den Terminkalender zücken und Nägel mit Köpfen machen: „Wann hast du die nächste Chemotherapie? Soll ich dich fahren oder soll ich lieber die Kinder nehmen? Wann kann ich deinen Großeinkauf machen?“ 

Gemeinsam spazieren gehen – so wie es gerade klappt

Schriftzug: Gemeinsam stark - Renate Rogler Lotz (Allianz gegen Brustkrebs e. V.)
Tipps von Renate Rogler Lotz von der Allianz gegen Brustkrebs e. V.
© Das K Wort

Jeder Tag ist anders. Aber frische Luft tut immer gut. Wie schön, wenn einen jemand begleitet und sich dabei an die körperliche Verfassung einer Patientin anpasst. Auch Worte können ein Geschenk sein – wenn sie Zuversicht und Mut für die Zukunft spenden, weiß Renate aus eigener Erfahrung. 

„Geschenke wie Zeit, Zuwendung und Empathie sind verständlicherweise von unschätzbarem Wert. 

Da es während Chemotherapie und Bestrahlung wichtig ist, sich täglich draußen zu bewegen, um unter anderem genügend Sauerstoff zu tanken, war ich persönlich dankbar für zahlreiche Begleiterinnen und Begleiter bei Spaziergängen. Gut war es, die Strecke an meinen Fitnessstand anzupassen: im Park mit vielen Bänken, wenn es nicht so gut ging oder zügiger mit ein bisschen Steigung, wenn das möglich war. 

Sehr dankbar war ich auch für die richtigen Worte. Das ist individuell sehr unterschiedlich. Aber das Zukunftsweisende ist, denke ich, immer gut: Es hilft, über gemeinsame Vorhaben oder Pläne zu sprechen.“ 

Shoppen oder zusammen ins Kino

Schriftzug: Mehr Zeit für dich – Eva Schumacher-Wulf (Mamma Mia!)
Tipps von Eva Schumacher-Wulf von Mamma Mia!
© Das K Wort

Gerade in der Zeit nach der Diagnose haben kleine Wohlfühl-Geschenke eine tröstende Wirkung. Eva rät dazu, die Betroffene konkret zu fragen, was ihr gerade guttut. Das kann ein hochwertiges Pflegeprodukt sein, eine Shoppingtour oder der Besuch einer Wellnesslandschaft. 

„Die Welt steht erst einmal Kopf, wenn sich die Diagnose Krebs wie ein Schatten über das Leben legt. In solchen Momenten sind kleine Lichtblicke von unschätzbarem Wert. Wie schön ist es dann, wenn Familie und Freunde unterstützend da sind und sich vielleicht auch die eine oder andere Überraschung überlegen. Seelische Unterstützung ist in dieser Lebensphase dringend nötig. Wie wäre es also mit einem Gutschein für die Begleitung zur nächsten Chemotherapie? Oder den Shoppingbummel danach? Vielleicht auch einfach für gemeinsame Zeit im Restaurant, Kino oder Wellnesstempel? 

Apropos Wellness: Sich selbst verwöhnen, entspannen und wohlfühlen kann Wunder bewirken. Hier helfen schöne Pflegeprodukte (auf natürliche Inhaltsstoffe achten), entspannende Tees oder vielleicht sogar ein Gutschein für eine wohltuende Massage. Überhaupt ist es eine schöne Idee, sich um das leibliche Wohlergehen einer Patientin zu kümmern: Welche ausgewählten Leckereien tun der Freundin gerade gut? Was würde sie sich aber vielleicht momentan nicht selbst im Feinkostladen kaufen? Vielleicht gelingt es, ihr wieder ein bisschen Appetit auf die Lieblingsschokolade und Lust auf eine Tasse wärmenden Gewürztee zu machen.  

Wer sich nicht sicher ist und nichts falsch machen möchte, kann auch einfach nachfragen. ‚Kann ich dir etwas Gutes tun?‘ kommt bestimmt immer gut an.“ 

Schriftzug: Balsam für die Seele
Mit kleinen Aufmerksamkeiten die Stimmung heben
© Das K Wort

Weitere Anregungen als Geschenkideen für Brustkrebspatientinnen

  • Das Herzkissen: Eine weiche Kuscheldecke oder ein flauschiges Kissen spenden nicht nur Trost, sondern auch Wärme und Behaglichkeit. Wie wäre es mit einem Kissen in Herzform? 

  • Mutmach-Geschenke: Manchmal hilft es, der Erkrankung mit einer Portion Selbstbewusstsein und -ironie zu begegnen – zum Beispiel mit humorvollen Geschenken mit aufbauenden Sprüchen. 

  • Karten-Set: In Form von Fragen und Antwortmöglichkeiten bieten einige Kartenspiele Impulse für Gespräche. 

  • Anhänger: Wer gerne Schmuck verschenkt, findet vielleicht an liebevoll gefertigten Anhängern Gefallen. 

  • Portkissen: Portträgerinnen wissen, dass sie diese sensible Stelle im Alltag besonders schützen müssen, zum Beispiel beim Anschnallen im Auto. Wie wäre es mit einem Portkissen? 

  • Wäsche: Als Partner oder enge Freundin lässt sich einer Brustkrebspatientin vielleicht auch mit dem Schenken von besonderer Wäsche eine Freude bereiten. Wichtig ist jedoch, vorher abzuklären, ob die Person generell Interesse daran hat. 

  • Kosmetik: Viel zu selten haben Brustkrebspatientinnen Zeit, Muße oder das nötige Kleingeld für eine intensive Kosmetikbehandlung. Dabei tut es gerade ihnen oft gut, sich von einem Profi von Kopf bis Fuß verwöhnen zu lassen. Ein Gutschein ist oft ein willkommenes Geschenk. 

  • Leckereien: Ein paar erlesene Süßigkeiten, ein kostbares Olivenöl oder eine neue Teemischung schenken sinnliche Momente, die von trüben Gedanken ablenken und für einen Moment die Lust am Schmecken schenken können. 

  • Blumenkurier: Wie wäre es, regelmäßig frische Blumen bequem nach Hause geliefert zu bekommen? Alles, was die Beschenkte tun muss, ist die Tür aufzumachen. Wichtig: Im Vorfeld abklären, ob frische Schnittblumen in den eigenen vier Wänden gesundheitlich zurzeit unbedenklich sind. 

  • Zeitschriftenabo: Nicht zum Kiosk gehen müssen, wenn man gerade gar nicht aus dem Haus will, sondern einfach aufs Sofa oder in die Badewanne legen und das Lieblingsmagazin durchblättern. Ein Geschenkabo macht diese kleine Freude möglich. 

Inhaltlich geprüft: M-DE-00014837 

Diese Artikel könnten dich auch interessieren
Der Bestellung hinzugefügt