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Das K Wort - Diagnose Krebs
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Selbstbestimmung in der Krebstherapie: Was bedeutet es, „mündig“ zu sein?

Es ist wichtig, dass Krebsbetroffene mündig sind, damit sie informierte, selbstbestimmte Entscheidungen über ihre Gesundheitsversorgung und Behandlung treffen können. Du hast das Recht, informiert zu werden und die Entscheidungen zu treffen, die am besten zu deinen individuellen Bedürfnissen und Wünschen passen.

Für Menschen mit Krebs und ihre Angehörigen kann es besonders herausfordernd sein, innerhalb der Therapie Entscheidungen zu treffen. Denn Krebsbehandlungen sind oft komplex und können eine Reihe von Optionen umfassen, die unterschiedliche Risiken, Vorteile und Nebenwirkungen haben können. Eine mündige Person kann mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt über diese Optionen diskutieren und eine fundierte Entscheidung darüber treffen, welche Behandlungsoption am besten für sie ist. 

Zusätzlich können Krebsbetroffene, die mündig sind, besser mit ihrem Behandlungsteam kommunizieren und ihre Fragen und Bedenken bezüglich ihrer Behandlung ansprechen. Sie können auch ihre eigenen Vorlieben und Werte in die Arzt-Patienten-Kommunikation sowie Entscheidungsfindung einbeziehen.

Es ist wichtig, dass Menschen mit Krebs mündig sind, damit sie Kontrolle über ihre eigene Gesundheit und Behandlung haben und die bestmögliche Versorgung erhalten können 

Welche Entscheidungen können Krebsbetroffene innerhalb ihrer Therapie treffen?

Menschen mit Krebs können in verschiedenen Phasen ihrer Therapie Entscheidungen treffen, die ihre Behandlung und Versorgung betreffen – und sich damit selbstbestimmt durch ihre Therapiemöglichkeiten navigieren. 

  1. Wahl der Behandlungsoptionen: Wenn eine Krebsdiagnose gestellt wird, haben Betroffene oft mehrere Optionen zur Behandlung ihrer Erkrankung. Sie können gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt entscheiden, welche Behandlungsoptionen am besten zu ihren Bedürfnissen und Wünschen passen.
  2. Teilnahme an klinischen Studien: Menschen mit Krebs können auch entscheiden, ob sie an klinischen Studien teilnehmen möchten, die neue Behandlungsmethoden oder Medikamente mit dem aktuellen Therapiestandard vergleichen. Dies kann eine Möglichkeit sein, Zugang zu neueren, möglicherweise wirksameren und verträglicheren Behandlungsmethoden zu erhalten.
  3. Umgang mit Nebenwirkungen: Krebsbehandlungen können verschiedene Nebenwirkungen haben, die die Lebensqualität beeinträchtigen können. Krebsbetroffene können entscheiden, wie sie mit diesen Nebenwirkungen umgehen möchten und ob sie zusätzliche Medikamente oder Behandlungen wünschen, um die Symptome zu lindern.
  4. Fortsetzung oder Unterbrechung der Behandlung: Manchmal müssen Menschen mit Krebs gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt entscheiden, ob sie ihre Behandlung fortsetzen oder unterbrechen möchten. Dies kann der Fall sein, wenn die Behandlung nicht wirksam ist oder schwere Nebenwirkungen hat. 

Die Entscheidung, die Behandlung fortzusetzen oder zu unterbrechen, kann Risiken und Vorteile haben, die sorgfältig mit dem Behandlungsteam abgewogen werden müssen und deine informierte Einwilligung erfordern. 

Insgesamt haben Krebsbetroffene die Möglichkeit, in jeder Phase ihrer Behandlung Entscheidungen zu treffen, die ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinflussen können. Es ist wichtig, dass sie in diesen Entscheidungen unterstützt werden und eine informierte Entscheidung treffen können. 

© Privat

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Mehr über Shared Decision Making in unserem K Wort Podcast mit Ulla Ohlms: Teilhabe auf Augenhöhe im Arztgespräch >>> 

Austausch mit anderen Betroffenen

Der Austausch mit anderen Menschen mit Krebs kann eine wichtige Rolle bei der Bewältigung und Therapie von Krebs spielen: 

  1. Emotionaler Halt: Der Austausch mit anderen Krebsbetroffenen kann eine Quelle der emotionalen Unterstützung und des Verständnisses sein. Andere Menschen können die Erfahrung und die Emotionen teilen, die mit der Diagnose und Behandlung von Krebs einhergehen. Dies kann helfen, Gefühle von Isolation und Einsamkeit zu verringern und das Selbstbewusstsein stärken.
  2. Informationsaustausch: Der Austausch von Informationen und Erfahrungen mit anderen Krebsbetroffenen kann dazu beitragen, besser informierte Entscheidungen zu treffen. Andere Personen können Informationen über Behandlungsmöglichkeiten, Nebenwirkungen und Bewältigungsstrategien teilen, die von Nutzen sein können. 
  3. Motivation: Der Austausch mit anderen Menschen mit Krebs kann eine Quelle der Motivation und des Mutes sein. Andere können Erfolgsgeschichten und Hoffnungsgeschichten teilen, die dazu beitragen können, optimistisch zu bleiben und die Behandlung fortzusetzen. 
  4. Gemeinschaft: Der Austausch mit anderen kann dazu beitragen, sich weniger isoliert zu fühlen und sich einer Gemeinschaft von Menschen anschließen zu können, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Diese Gemeinschaft kann eine Quelle der Unterstützung und des Trostes sein. 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Krebsbetroffene mit anderen Menschen in einer ähnlichen Situation in Kontakt treten können, wie zum Beispiel Selbsthilfegruppen, Online-Foren oder Peer-Support-Programme. Der Austausch mit anderen kann eine wertvolle Ergänzung zur medizinischen Behandlung sein und dazu beitragen, dass Betroffene besser mit ihrer Erkrankung umgehen können. 

Krebs: Hilfreiche Links und Adressen-Symbolbild
© solidcolours / iStock

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Patientenorganisationen: gemeinsam stark für Patientenbeteiligung

Patientenorganisationen können auf viele Arten helfen. Hier sind einige der Möglichkeiten, wie Patientenorganisationen unterstützen können: 

  1. Information und Aufklärung: Patientenorganisationen können Informationen und Aufklärungsmaterialien bereitstellen, die helfen, die Erkrankung besser zu verstehen. Sie können Informationen über verschiedene Krebsarten, Behandlungsmöglichkeiten und Nebenwirkungen bereitstellen und helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

    Auch auf unserer Seite findest du Infomaterialien zu vielfältigen Themen und verschiedenen Krebserkrankungen. 

  2. Emotionale Unterstützung: Krebsbetroffene können durch die Diagnose und Behandlung emotional belastet sein. Patientenorganisationen bieten eine Vielzahl von Unterstützungsprogrammen wie Selbsthilfegruppen, Peer-Support-Programme und psychologische Beratung an, um Betroffenen und ihren Familien zu helfen, mit der emotionalen Belastung umzugehen. 

  3. Finanzielle Unterstützung: Patientenorganisationen können finanzielle Unterstützung für Menschen anbieten, die Schwierigkeiten haben, die Kosten ihrer Behandlung zu tragen. Dies kann Hilfe bei der Bezahlung von Arztrechnungen, Medikamenten und anderen notwendigen Ausgaben beinhalten. 

    Auf welche Unterstützung du Anspruch hast und an welche Anlaufstellen du dich wenden kannst, erfährst du auf unserer Seite unter dem Menüpunkt Mit Krebs leben im Bereich Beruf und Rechtliches. 

  4. Patientenvertretung: Patientenorganisationen können Menschen mit Krebs in politischen Prozessen vertreten und sich für eine bessere Gesundheitsversorgung und Behandlungsmöglichkeiten einsetzen. Sie können sich auch für Patientenrechte einsetzen und ihre Stimme in Entscheidungsprozessen erhöhen. 

Insgesamt können Patientenorganisationen eine wertvolle Ressource für Krebsbetroffene und ihre Familien sein, indem sie Informationen, emotionale Unterstützung, finanzielle Hilfe, Patientenvertretung und Forschungsunterstützung bieten. Menschen mit Krebs können sich mit ihrer örtlichen Patientenorganisation in Verbindung setzen, um herauszufinden, welche Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten für sie verfügbar sind. 

Inhaltlich geprüft: M-DE-00018910

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