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Schwimmen während der Krebstherapie – das solltest du beachten

Schwimmen ist die Entdeckung der Leichtigkeit. Es vertreibt die Zeit, bringt Spaß und ist ein schonendes Training für den ganzen Körper. Die Bewegung im Wasser bietet viele Vorteile während oder nach der Krebstherapie, wenn du ein paar Tipps beherzigst.

Schwimmen ist eine sehr sanfte Bewegungsart, die dem ganzen Körper gut tut. Sie bringt dein Herz-Kreislauf-System in Schwung und sorgt für gute Laune: du fühlst dich angenehm leicht, fast schwerelos.1 Wenn du regelmäßig schwimmst, kannst du sogar die Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder einer antihormonellen Therapie reduzieren. Außerdem wirst du leistungsfähiger und gewinnst dadurch neues Selbstvertrauen. Und das ist noch längst nicht alles: durch den Wasserdruck wird die Muskelpumpe angeregt, sodass sich beispielsweise bei einem sekundären Lymphödem der Lymphfluss verbessern kann.2 Hinzu kommt der natürliche Kühleffekt des Wassers – eine Wohltat für Patientinnen und Patienten, die zum Beispiel nach einer Chemotherapie unter Hitzewallungen leiden.

Schwimmen mit Krebs – das solltest du beachten

  1. Sprich mit deinem Ärzteteam
    Deine Ärztin oder dein Arzt kennt deine körperliche Verfassung und deinen Krankheitsverlauf genau. Er oder sie bzw. eine Fachperson kann dir am besten sagen, ob Schwimmen in deiner persönlichen Situation und zu dem aktuellen Zeitpunkt in deiner Therapie ok ist. Halte mit deinem Behandlungsteam Rücksprache, bevor du das erste Mal mit dem Schwimmen oder einer anderen körperlichen Betätigung beginnst.
  2. Lass dich im Krebszentrum beraten
    Große Krebszentren beraten dich auch in puncto Sport und Bewegung. Viele Kliniken bieten selbst Sportprogramme im Rahmen der Nachsorge an oder führen wissenschaftliche Studien zu Bewegung und Sport bei Krebs durch, an denen die Teilnahme möglich ist.
  3. Schwimmen nach einer Operation
    Nach einer Krebsoperation ist es wichtig, mit dem Schwimmen zu warten, bis die Fäden entfernt worden sind. Mit Wunden oder frisch verheiltem Gewebe solltest du nicht länger als zehn Minuten im Wasser bleiben, da das Gewebe sonst aufquillt. Chlor- und Salzwasser können die empfindlichen Stellen zusätzlich reizen. Hilfreich sind wasserdichte Verbände. Sie halten zwar kein stundenlanges Schwimmen aus, für eine kurze Abkühlung sind sie aber durchaus zu gebrauchen.3
  4. Schwimmen bei Strahlentherapie
    Während einer Strahlenbehandlung solltest du nicht in Chlor- oder Salzwasser schwimmen. Nach dem OK der Onkologin oder des Onkologen dürfen manche Krebspatienten zwischen den einzelnen Bestrahlungsblöcken schwimmen gehen. Behalte aber im Kopf, dass die Haut nach der Bestrahlung besonders empfindlich ist. Achte darauf, dass deine Badekleidung nicht an den betroffenen Stellen reibt.
  5. Vorsicht bei einer erhöhten Infektanfälligkeit und anderen Symptomen
    Besonders beim Schwimmen in natürlichen Gewässern gilt es aufzupassen. Dort können Keime und Parasiten unterwegs sein. Zudem können scharfkantige Steine schnell zu kleinen Verletzungen an den Füßen führen. Eine Krebstherapie schwächt häufig die Immunabwehr, wodurch es leicht zu Infektionen und Entzündungen kommen kann.
    Auch bei Problemen mit dem Gleichgewicht oder Gefühlsstörungen in Händen oder Füßen empfiehlt es sich, zusammen mit dem Behandlungsteam abzuwägen, ob Schwimmen für dich geeignet ist.
    Vorsicht ist auch bei einer gestörten Blutgerinnung geboten, starken Schmerzen unbekannter Ursache oder akuten Infektionen. Dann verzichte lieber aufs Schwimmen, bis die Beschwerden abgeklungen sind und du das Ok von deiner Ärztin oder deinem Arzt hast.
  6. Der richtige Sonnenschutz
    Wenn du im Rahmen deiner Krebstherapie Medikamente einnimmst, reagiert deine Haut gegebenenfalls empfindlicher auf Sonnenstrahlen. Ihre natürliche Eigenschutzzeit ist dann niedriger als gewöhnlich. Du bekommst also schneller einen Sonnenbrand. Schütze dich richtig, damit du das kühle Nass trotzdem genießen kannst.
  7. Reha-Schwimmkurse für Krebspatienten
    Gemeinsam mit anderen macht auch Schwimmen noch mehr Spaß. In einer Reha-Schwimm- oder Wassergymnastikgruppe findest du bestimmt schnell Anschluss. Angeboten werden die Kurse zum Beispiel vom Deutschen Behindertensportverband (DBS). Dort kannst du auch gezielt nach Angeboten in deiner Umgebung suchen.
Eine Frau im Wasser, auf dem Rücken schwimmend
Die herrliche Leichtigkeit im Wasser kann die Sorgen für einen Moment vergessen lassen.
© Haley Phelps / Unsplash

Inhaltlich geprüft: M-DE-00016114

Quellen

¹ Deutsche Krebsgesellschaft | Sport bei Krebs – So wichtig wie ein Medikament, zuletzt abgerufen am 11.04.2023.

² https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/mit-krebs-leben/bewegung-und-sport-bei-krebs/#c28621, zuletzt abgerufen am 11.04.2023.

³ https://brustkrebsdeutschland.de/2023/01/tipp-der-woche-schwimmen-nach-bestrahlung/, zuletzt abgerufen am 11.04.2023.

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