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Ernährung

Kann Essen heilen? – Interview mit Bas Kast

Bas Kast war 40, schlank und fit, als sein Herz beim Joggen streikte. Warum ich? Mit dieser Frage im Kopf suchte der Wissenschaftsautor in Tausenden von wissenschaftlichen Ernährungsstudien nach der ultimativ gesunden Kost. Im Kurzinterview stellt Bas Kast einige seiner Erkenntnisse vor.

Mit seinem „Ernährungskompass“ eroberte Bas Kast die Bestsellerlisten. Das Buch bietet einen einmalig unvoreingenommenen Überblick über all die widersprüchlichen Erkenntnisse zu einer gesunden Ernährung. Bas Kast brachte sie für uns in eine lebbare Ordnung – und jetzt sogar noch ein Kochbuch dazu raus.

Herr Kast, was zeichnet für Sie eine gesunde Ernährung aus? Low-Carb, Low-Fat, vegan, Paleo, glutenfrei – es gibt mittlerweile keine Weisheit, die es nicht gibt. Jeder widerspricht jedem, und was gestern noch als heilsam galt, wird schon morgen als gemeingefährlich eingestuft. Ist das „richtige“ Essen nur noch eine Art Religion?

Nicht für mich. Wenn man sich einfach „nur“ heilen will, wenn es um die eigene Haut geht, die man retten will, interessiert man sich nicht für Glaubenskriege oder den letzten Diäthype aus Silicon Valley. Man interessiert sich für das, was wirklich wirkt. Ich wollte wissen: Wenn Essen uns krank machen kann, kann es uns dann auch heilen? Also setzte ich mich hin und fing an zu lesen – zwanzig, dreißig Studien an einem guten Tag. Ich dachte mir: Wenn du nur lange genug recherchierst, gelingt es dir hoffentlich irgendwann, das Chaos zu ordnen und die entscheidenden Zutaten der ultimativ gesunden Ernährungsweise zu identifizieren.

…aber ich hatte das Gefühl, als würde sich mein Körper vor meinen Augen generalüberholen.

Was ist passiert, als Sie diese fanden und bei sich anwendeten?

Was geschah, hat mich nicht nur überrascht – es hat mein Leben verändert. Zwei, drei Wochen nach einer eher provisorischen Umstellung – kein Junkfood mehr, kein Zucker, dafür jede Menge Salate, Nüsse und Gemüse – fühlte ich mich besser. Nein, die Herzbeschwerden waren noch nicht verschwunden, aber ich hatte das Gefühl, als würde sich mein Körper vor meinen Augen generalüberholen. Es ist fast ein bisschen peinlich, wenn das eigene Leben zum Klischee wird. Wer kennt nicht diese Erweckungsgeschichten, die das Leben in ein Blind sein und ein Erleuchtet sein trennen. Ich bin zwar noch nicht erleuchtet, aber ich habe am eigenen Leib erfahren, welche Macht die Ernährung haben kann – und wie wir sie buchstäblich in den Händen haben.

Zum Schluss gefragt: Was sind Ihre wichtigsten Erkenntnisse aus Ihrer mehrjährigen Suche nach der ultimativ gesunden Kost?

Ich habe ein paar Jahre Recherche für diese simple Erkenntnis gebraucht, aber: Inzwischen bin ich überzeugt davon, dass der ewige Streit und damit die Verunsicherung zum Thema Ernährung beigelegt werden kann. Wir wissen heute zu gut 80 Prozent, was den Kern einer gesunden Kost ausmacht. Dabei gibt es Überraschungen: Die Vegetarier und Veganer leben länger als die Allesesser – ich hätte gedacht, dass eine ausgewogene Mischkost einer rein pflanzlichen überlegen ist. Wer seine Ernährungsweise radikal verbessern will, kehrt zum Selberkochen und zu ursprünglichem, naturbelassenem Essen zurück.

Abbildung des Buchs „Der Ernährungskompass“ von Bas Kast
Mehr von Bas Kast findest du in seinem Bestseller „Der Ernährungskompass”.
© C. Bertelsmann Verlag

Weitere Tipps und Infos gibt Bas Kast auch im Podcast der Penguin Verlage auf Spotify.

Inhaltlich geprüft: M-DE-00017917

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